Wie entspannst du dich? Wie findest du Heimat in dir?
Das ist keine einfache Frage, oder?
Das Wichtigste, um ein Gefühl von Ausgeglichenheit zu erzielen, ist, dass du dir regelmässig Zeit nur für dich reservierst! Das kann mal weniger sein und manchmal sollte es mehr sein.
Dann stelle dir folgende Fragen:
- Wie geht es mir wirklich? Spüre gut in dich hinein und lasse dir etwas Zeit mit der Antwort.
- Wie geht es mir in meinem Körper? Was benötigt er jetzt gerade?
- Wie geht es meiner Seele? Was benötigt sie, damit sie sich ausweiten kann?
- Wie nehme ich meinen Geist wahr? Ist er ruhig und präsent?
Notiere dir deine Antworten in ein eigenes Heft dafür.
Wenn du nach dieser Selbstreflexion Herausforderungen ausfindig machst, überlege dir, über welchen Weg du in dein Zentrum kommst? Wie findest du zu innerer Balance?
Es gibt viele Wege und ich empfehle dir, eine Methode zu wählen, die dir Freude bereitet und die dir in diesem Moment leicht fällt. Vertraue deiner Intuition, deinem Bauchgefühl, höre auf deine innere Stimme. Das wird dir leichter fallen, je mehr Erfahrung du dir angeeignet hast.
Probiere auch immer wieder mal etwas Neues aus.
Um dir die Entscheidung für deinen Weg zu mehr Leichtigkeit in deinem Leben zu erleichtern, habe ich einige Methoden gesammelt. Sie sollen als Anregung dienen und ich empfehle dir, dich bei der Wahl von deinem Spieltrieb leiten zu lassen. Ich erachte es als essentiell für einen nachhaltigen Effekt, dass die Übungen nicht mechanisch ausgeführt werden, sondern mit einem wachen Geist.
Manche Methoden muss man von Grund auf erlernen, um von Ihnen profitieren zu können. Methoden, die zweischneidig sind, führe ich hier nicht auf, lehne sie deswegen aber nicht unbedingt ab.
Es gibt Wege zur Ausgeglichenheit, für die du deinen Körper aktiv einsetzen kannst. Beispiele dafür sind
- Atemregulierungen, Singen, ein Instrument spielen, Yoga, Tanzen, Tai Chi, Chi Gong, Schütteln, Spannungsübungen (isometrische Übungen, progressive Muskelentspannung etc.), Fitness, Wellnessen (Sauna, Güsse etc.), Ausdauertraining, kreative Tätigkeiten wie Malen, Zeichnen, Fotografieren, Töpfern, Spazieren, Spielen, Kochen, Gartenarbeit, …
Achte immer darauf, wie du dich fühlst und dass du dich im Anschluss an deine Aktivität in einer positiven Gemütslage befindest und ausgeglichen bist.
Dann gibt es Wege, mit denen du deinem Körper passiv etwas Gutes tun kannst:
- Massagen, Wasser- und Klang-Bäder, genug Schlaf …
Die Seele und der Geist
Es folgt eine Aufzählung, die für beide Anteile passt:
- Meditationen (Wer bin ich?, eine Beobachterposition einnehmen), eine regelmässige spirituelle Praxis verfolgen (z. B. Gebet, sich mit geistigen Helfern verbinden), Rituale einrichten, tagsüber viele Pausen einlegen, bewusst Musik zur Entspannung hören, Mantras singen, Fühlen üben, Autosuggestionen (positive Affirmationen, Autogenes Training), schamanisches Reisen/Visualisierungen, Achtsamkeit üben (MBSR), ganz bewusst schöne Dinge um dich herum wahrnehmen, ins Museum gehen, die Natur auf dich wirken lassen (Waldbaden, Sungazing, Cloudgazing etc.), Räuchern, Aromen schnüffeln, Ordnung schaffen, Weisheitstexte lesen, Tarot-/Orakelkarten legen, Astrologie, Tagebuch schreiben (intuitives Schreiben, Selbstreflexion), Podcasts von weisen Menschen anhören, binaural Beats/White Noise anhören, tiefe Gespeäche mit Freunden pflegen, Fasten, Zeit in Einsamkeit verbringen, eine Feuerzeremonie machen, …
Mentale Zentrierung und allgemein Entspannung ist ein sehr komplexes Thema und kann individuell angeschaut werden.
Lass uns darüber reden.
Video: https://youtu.be/xsqLJv4JlK4
